Das Tesla Portal

Meine Gedanken zu "Das Tesla Portal"

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Ein NSA-Analyst findet in den Archiven seiner Behörde technische Aufzeichnungen des Wissenschaftlers Nikola Tesla. Schnell erkennen skrupellose Politiker die enormen Möglichkeiten dieser Entdeckung. Sie bereiten eine Mission vor, die das Potenzial hat, die Weltwirtschaft aus den Angeln zu heben. Als dann eines Tages ein Luftbeben, eine enorme Vibration, das Bankenviertel in New York City erschüttert, glaubt die Öffentlichkeit zuerst an einen neuen Terroranschlag. In Wahrheit werden ungeheure Goldmengen aus der Federal Reserve Bank geraubt. Doch wie ist das möglich? Die Goldbunker der Bank sind in den Granit Manhattans eingebettet, und die Ermittler finden keine Anzeichen dafür wie es den Räubern gelungen ist, ein Drittel der Goldreserven der Welt zu stehlen. Special Agent des FBI, Roger Thorn, übernimmt die Ermittlung und holt sich Unterstützung. Walt Kessler und Hank Berson, die geheimnisvollen Agenten mit besonderen Fähigkeiten, finden eine Spur die in eine andere Welt führt.



Format:  Taschenbuch 

Seitenzahl:  420 Seiten

Erscheinungdatum:  12. Oktober 2019

Verlag:  Spica Verlag

ISBN:  978-3946732570

Artikel-Nr.:  2107

Preis:  14,90€



Artikel 1

 

Parallel-Welten

 

„Der Welten sind da viele!“, schreibe ich in das Buch: „Das Tesla Portal“, beim Signieren. Dabei meine ich nicht die ungezählten Planeten in fernen Galaxien. Nein, es geht hier um Parallel-Welten. Diese Idee von Schwesterwelten ist nicht neu, doch mittlerweile von Physikern rechnerisch bestätigt. Sie sagen sogar in ihren Thesen, dass unsere Welt, unser Universum ohne Parallel-Universen nicht möglich wäre. Ist diese These beruhigend oder schreckt sie uns? Was, wenn es gelänge ein Tor, ein Portal zu diesen Welten zu öffnen? Was würden wir finden? Eine Welt, die unserer gleicht, oder etwas ganz anderes? Hat die Evolution der Schwester-Welt die gleiche Natur hervorgebracht? Leben dort gar unsere Doppelgänger? Selbst wenn, sie wären keine Kopien, sondern eigene Individuen. Doch diesen Gedanken möchte ich nicht weiterspinnen, sonst müsste ich mich um meine Parallel-Brüder sorgen. Wie also könnte so eine Schwester-Welt ausschauen? Gleicht sie Natur der unseren, oder haben sich dort andere Pflanzen und Tiere etabliert? Leben unsere Parallel-Verwandten in gesicherten Verhältnissen. Ist ihre Welt erblüht, friedlich und im Einklang mit der Natur? Oder hat es dort drüben auch schreckliche Kriege gegeben? Hat sich die Menschheit dort selbst zugrunde gerichtet? Erwartet uns gar eine nukleare Hölle, wenn wir das Portal öffnen? Alles ist möglich, alles kann sein. Ist es denn wirklich wünschenswert einen Zugang zu einer Parallel-Welt zu schaffen? Wollen wir wirklich dieses Risiko eingehen und uns unbekannten Gefahren aussetzen? Ich vermute, wenn es der Wissenschaft gelingt ein Portal zu erschaffen, diese Fragen keine Rolle spielen. Man wird, ohne die Öffentlichkeit zu informieren, auch diesen Weg gehen. Vordergründig wird Forschung die Motivation sein. Doch ich kenne die Menschen zu gut und Weiß, dass sehr schnell wirtschaftliche Interessen jegliche Vernunft, jegliches Bedenken zur Seite schieben wird. Auch die Politik wird schnell ihre geopolitischen Ansprüche anmelden und diese auch mit Gewalt durchsetzen. Tragen wir den Krieg in unsere Schwester-Welten?

Vielleicht ist es aber auch völlig anders. Sind die UFO Sichtungen etwa ein Beleg für den Besuch Fremder aus dem Parallel-Universum? Sind wir längst von Agenten der Schwester-Welten unterminiert? Beeinflussen sie unser Leben, unsere Politik, unsere Wissenschaft? Wer weiß? Vielleicht schauen Sie sich mal genauer um und finden Anzeichen für diese These? Informieren Sie mich dann bitte! Ich bin gespannt!

 

In diesem Sinne! Bleiben Sie sicher!


Ihr

Marvin Roth 


Artikel 2

 

Strukturen

 

Wir haben unsere Umwelt, uns selbst, wie auch unser Denken strukturiert. Warum ist das so? Ohne diese gewollte Ordnung würde unser Dasein chaotisch sein. Selbst indigene Kulturen, wie die sehr zurückgezogen lebenden Kleingruppen im Amazonas Gebiet leben nach diesem universellen Prinzip. Strukturen bieten Sicherheit, Orientierung und das Gefühl, in uns das Leben meistern zu können. Schon ein Pfad, ein Weg oder eine Straße gehören zu diesem System. Durch sie können wir uns gezielt von A nach B bewegen. Häuser, Brücken, Tunnel und andere Bauwerke bieten uns weiteren Schutz vor den Unbilden der Natur. Doch es gibt nicht nur menschgemachte Strukturen. Jedes Lebewesen ist nach einem genetischen Bauplan, also einer Struktur geschaffen. Selbst auf atomarer Ebene finden sich geordnete Systeme. Ist also die Struktur das Gerüst des Universums, ein Naturgesetz, ohne das es kein Leben geben kann?

Auch in meinem Roman „Das Tesla Portal“ geht es um Strukturen. In dem Handlungsablauf treffen verschiedene Gruppen aufeinander, die alle nach ihrer selbstgewählten Gruppenstruktur agieren. Hierarchien lenken diese Gruppen und bestimmen die Handlungsstruktur, man kann auch sagen den Kodex, nach dem sich die Gruppenmitglieder richten müssen. Wir wissen, dass immer, wenn unterschiedliche Systeme aufeinandertreffen, Konflikte vorprogrammiert sind.

Wenn sich diese strukturierten Gruppen sich in den städtischen Strukturen aufeinander zubewegen, scheint es kompliziert zu werden. Man ist versucht, an die Filmreihe Matrix zu denken. Es ist aber viel einfacher wie vermutet. Konflikte lösen sich immer, ob zum Guten oder Schlechten. Nun liegt es im Auge des Betrachters des Lesers, sich einer Gruppe zuzuwenden, um mit ihnen zu hoffen oder zu bangen.

Nun verstehen Sie, liebe Leser, wie kompliziert das Leben eines Schriftstellers ist. Er muss sich in verschieden Strukturen bewegen, darf dabei seine eigene Struktur aber nicht vergessen. Sonst funktioniert keine Story, keine Geschichte. Er versucht das Geschehen zu kontrollieren, einen Sinn im Erzählfluss zu finden und das Ganze auch noch verständlich zu erzählen.

Wie sieht es mit Ihren Strukturen aus? Funktioniert ihre Matrix? Ich hoffe doch sehr in Ihrem und meinem Interesse!

 

In diesem Sinne! Beschreiten Sie Ihre Wege!


Ihr

Marvin Roth


Artikel 3

 

Gold

 

Schon das Wort ist magisch! Oder? Gold! Das Metall, von Neutronensternen erschaffen, hat die Menschen schon immer bezaubert. Begierden wurden geboren, Neid schaffte Distanz und Unfrieden kam in unsere Welt. Wer Gold besaß, gehörte schon immer zu den Privilegierten und das hat sich bis heute nicht geändert. Man kann dieses Edelmetall jedoch nicht nur als Wertanlage nutzen, sondern auch in der modernen Elektronikindustrie. In jedem Computer, in jedem Smartphone ist Gold verbaut. Über weitere Anwendungen wird spekuliert, doch die Forscher, Physiker und Ingenieure schweigen beharrlich, ja sie verweigern entsprechende Anfragen. Warum? Das wird erst die Zukunft offenbaren. Es gibt jedoch noch einen wichtigen, ja fast beängstigenden Aspekt. Gold wird von Staaten weltweit als Wirtschaftssicherung in großen Mengen in Lagerstätten verwahrt. Wenn diese Goldreserven eines Tages geraubt würden, was dann? Wie weit ist die Weltwirtschaft von den Goldreserven der Länder abhängig? Diese Frage wird noch immer kontrovers diskutiert. Wo, so fragt sich der eine oder andere, wird denn das Gold gelagert? Es gibt wohl etliche geheime Lagerstätten, doch der Hauptanteil der Goldreserven lagert in den USA. Immer noch wird Fort Knox in Kentucky genannt, obwohl dort bei Weitem nicht so viel Gold ist wie vermutet. Das größte bekannte Goldlager befindet sich in der Federal Reserve Bank of New York City. Dort, rund achtzig Meter unter dem Bankgebäude, liegen die Tresore in den Granit der Halbinsel eingebettet. Diese Lagerstätte gilt als besonders sicher und schon alleine die schiere Menge macht einen Raub ziemlich aussichtslos. Über sechstausend Tonnen des Edelmetalls lagern dort. Alleine der Abtransport wäre eine enorme logistische Leistung.

Ich habe mich lange und ausgiebig mit diesem Thema befasst und eine mögliche Lösung, der den Raub dieses Goldes zulassen würde, gefunden. Doch keine Angst! Die Voraussetzungen, die ich in meinem Roman: Das Tesla Portal beschreibe, sind vorerst nicht zu erfüllen. Also bin zumindest ich auf der sicheren Seite. Doch wer weiß, was die Zukunft noch bringen wird. Ob eines Tages Ermittler vor meiner Tür stehen werden? Ob sie wohl fragen, wie ich an all die geheimen Informationen gekommen bin? Wird man mir Glauben schenken, wenn ich versichere, dass ich mir die ganze Geschichte nur ausgedacht habe?

In diesem Sinne: Achten Sie auf Ihre Schätze und bleiben Sie gesund!



Ihr

Marvin Roth


Artikel 4

 

Motivation

 

Was bringt einen Menschen dazu, Dinge zu tun, die gesellschaftlich geächtet sind? Geld, Gier, Macht, Neid, Zorn, Abhängigkeit, Gruppenzwang, Verzweiflung, Vergeltung, Irrglaube, Fanatismus, Lust, Wahnsinn, Rache, Liebe? Sämtliche Gründe sind denkbar, dennoch bleibt uns der freie Wille. Wir entscheiden, welche Wege wir gehen oder doch nicht? Was denkt Ihr? Könnte es sein, dass wir uns selbst doch nicht so gut kennen, wie wir meinen? Wenn wir aber dann dem Weg der negativen Motivation wählen, wird es gefährlich. Wir Menschen sind fähig, unseren Artgenossen alle Denkbare und darüber hinaus alles Undenkbare anzutun. Sind erst die Schranken unserer anerzogenen Humanität gefallen, gibt es kein Halten mehr. Wir werden wieder zu Wilden aus ferner Zeit. Oder waren wir immer grausame Wesen, die sich nur den Mantel der Emphatik übergestülpt haben? Mich schaudert diese Überlegung und ich frage mich, welche Motivation mich dazu bringen könnte, anderen Lebewesen sei es Mensch oder Tier, Gewalt anzutun. Bin ich auch nur ein Wilder, ein Monster, das getarnt durch die Welt geht. Sind wir alle Monster? Wie ist dann aber Mitleid, Liebe, Treue, Heldentum, Mitgefühl und Hingabe erklärbar? Wie passt das in das dunkle Bild, welches ich im Moment gedanklich zeichne? 

Vielleicht liegt die Antwort in der eigenen, persönlichen Lebenserfahrung. Unser Umfeld, unsere Familie, unser Lebenspartner, ja auch unsere Kinder formen einen Schutzschild, der das Böse fernhält. Das Böse, dass in unserem Geist lauert. Allzeit zum Sprung bereit. Immer auf die Gelegenheit wartend, unser Leben zu bestimmen.

Können wir dieses Raubtier in uns durch positive Motivation bändigen? Sind wir in der Lage, ein positives Leben zu führen?

Immer wieder drängt sich mir diese Frage auf, wenn ich meine Geschichten erzähle. Mir begegnen dabei sehr böse Protagonisten. Doch ich finde auch stets wieder Mitgefühl und Liebe. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie sich meine Romanfiguren entwickeln. Dabei frage ich mich, ob die Menschen in meinen Büchern in Wirklichkeit reale Personen einer Parallelwelt sind. Kann es sein, dass ich mir die Story gar nicht ausdenke? Ist es möglich, dass ich ein Berichterstatter, ein Chronist bin, der den Vorhang zur Unendlichkeit ein klein wenig anhebt? Ist die Geschichte: „Das Tesla Portal“ war und nicht von mir erdacht? Wie sieht es aus? Hat „Der Heiler“ wirklich gelebt? Spiegelt „Das Papst Dekret“ einen realen Vorfall wieder? Habe ich wirklich einen Blick in die „AREA 51“ geworfen?? Ist Konstantin tatsächlich nach „Boonville“ gereist?? Was glauben Sie?

In diesem Sinne: Prüfen Sie Ihre Motivation?

Ihr

Marvin Roth 


Artikel 5

 

Mächtige

 

Sind wir uns eigentlich darüber im Klaren, was wir tun, wenn wir zur Wahlurne gehen? Wir verhelfen Politikern zur Macht. Wir geben Ihnen die Möglichkeit, Entscheidungen zu fällen, die uns alle betreffen. Ob dies zu unserem Guten oder Schlechten ist. Diese Männer und Frauen gestalten im besten Fall unser gesellschaftliches Leben, unser Umfeld, unsere Städte, Gemeinden, Dörfer. Doch Politiker sind eben auch nur Menschen und somit anfällig für Versuchungen. Korruption führ zum Machtmissbrauch, dann zur Vertuschung. Im schlimmsten Fall verwandeln sich Politiker zu Despoten, die selbstherrlich über das Land regieren. Noch immer entstehen Diktaturen in unserer doch so aufgeklärten Welt. Militärs putschen sich an die Macht und unterjochen das eigene Volk. Doch wie steht es mit den westlichen Demokratien? Gibt es auch hier Korruption? Natürlich! Es fängt meist mit kleinen Gefälligkeiten an, die ein Politiker einem Wähler gewährt. Der so Bevorzugte revanchiert sich dann vielleicht mit einer Einladung in ein schönes Lokal oder mit einem Blumengruß an die Ehefrau des Politikers. Das ist der Anfang! Wenn man sich einmal die Geschichte des organisierten Verbrechens anschaut, dann erkennt man sofort ähnliche Strukturen. Auch hier beginnt die Abhängigkeit mit kleinen Gefälligkeiten. Zufall?

In meiner Story: „Das Tesla Portal“, greife ich wieder einmal dieses Thema auf. Ich stellte mir selbst die Frage: Was würden Politiker riskieren, um ihre Macht erheblich auszubauen? Wie weit würden sie gehen? Um dieser Frage nachzugehen, gab ich den fiktiven Männern der Macht ein Instrument an die Hand, dem sie nicht widerstehen konnten. Ich eröffnete ihnen einen Weg, mit dem sie die Weltwirtschaft aus den Angeln heben konnten. Die Versuchung annehmend begannen sie im Verborgenen zu agieren. Ungeheure Ressourcen wurden eingesetzt und Menschen und Material dienten nur dem einzigen Zweck. Die Drahtzieher wollten die ultimative Macht erringen. Dabei gingen sie förmlich über die Grenzen des Denkbaren hinaus. Sie öffneten ein Portal und drangen in eine Biosphäre ein, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Natürlich blieb ihre Unternehmung nicht unentdeckt. Das organisierte Verbrechen folgte der Spur der Verschwörer und eine besondere Gruppe des FBI stellte sich gegen die Mächtigen.

So, lieber Leser. Ich frage nun Sie: Wie weit vertrauen Sie den Mächtigen? Ich bin gespannt, ob ich nun Kommentare von Ihnen erhalte.

In diesem Sinne: Prüfen Sie, wem Sie Ihre Stimme geben.


Ihr

Marvin Roth 


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